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Sonntag, 30. Oktober 2011

Der Held

Der Held

... ein Pferd - man hört es in der Ferne traben
jetzt kommt es näher - ein weisses Ross
im Sattel sitzt er - der Held
man sieht zwei Augen strahlen
... wie Sonne die Sonne so hell - ein Held

... sein Blick - stets ohne Furcht
makellos - ein Abbild der Reinheit - ein Held
ein Herz wie Gold.
Sein Wesen klar wie ein Bergkristall - ein Held

... er - das reine Gewissen -
voller Klugheit, Großmuth und Stärke
Du wartest auf ihn
- er wird kommen - auch zu Dir - der Held

Tugend, Würde und Wahrheit
... nur er kann bestehen - der Held
die Wunden verheilen an seinen Schultern
Lob, Ruhm und Ehre für ihn - den Held

... ist der Gegner noch so stark
er darf nicht untergegen. Er wird gewinnen - der Held
auch wenn sich die Welt verdunkelt,
er ist das Licht - der Held

... doch auch der Fromme, der Heilige
wird einst liegen mit milchweißen Gesicht - der Held
wenn seine Zeit ist gekommen -
das Weinen verstummt - die Tränen trocknen
vergessen - armer Held


Jean Pierre Giordano
2011

Freitag, 28. Oktober 2011

Das Auge ist müde.....

... so hab ich das Gefühl. Bilder die ich mache sind nicht mehr das was ich eigendlich durch sie ausdrücken will. Der Fokus ist drauf ausgerichtet, nur drücke ich den Auslöser ist nicht das darauf zu sehen was ich eigendlich abbilden wollte.
So bin ich zu dem Schluß gekommen das meine Augen zu müde sind und das sie sich der Jahreszeit angepasst haben.

Ich habe ein Entschluß gefasst .... ich werde mich ebenfalls den Augen anpassen, sie wecken und dann erneut ansetzen.

Auf ein gutes Gelingen!

Asien mal anders...





im Computer entstanden und mit dem Computer bearbeitet

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wo Licht ist, ist auch Schatten ...




Hoffen wir das das Licht intensiv genug ist, dass der Schatten nicht die Oberhand gewinnt!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Die Buchmesse in Frankfurt am Main ....

.... und ich haben eine zarte Freundschaft geknüpft *hihi*.

Ich durfte gestern mit einer lieben Schwester, die an anderer Stelle schon erwähnt wurde ^^, als Fachbesucher die Frankfurter Buchmesse besuchen. Ui ich war so aufgeregt, kam natürlich schon zu spät, weil ich die falsche Bahn nahm, aber Arifa wartete geduldig auf mich.

So wir sind dann hineingegangen und die Massen der Fans des bedruckten Papiers um uns herrum, waren schon sehr beeindruckend. Alles rund um das Buch und Buchähnliche war vertreten.
Die Verlage die man nur auf den Covern der Bücher liest waren mit samt ihren Vertretern da. Die Neuerscheinungen ....umwerfend, die schon erschienenen Bücher .... lustmachend.
8 Hallen und diese an einem Tag nicht zu schaffen. Wir waren nur in den Hallen 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 4.2, aber selbst das war uns schon ausreichend. Die Füße glühten. In der Halle 4.0 fanden wir die Vertreter der Arabischen Staaten und wir bekamen ein wunderschönen Druck eines Korans in arabisch und mit deutscher annähernden Bedeutung. Ebenfalls sahen wir in dieser Halle die norwegischen Bücher zum Thema Häkeln und Stricken....ahja und Cupcakes. Ich hätte sie gern mitgenommen aber das waren Messeexemplare und ehrlich gesagt verstanden habe ich nicht viel daraus.
In der Halle 3.0 fanden wir die Schulbuchverlage, die Puplikumsverlage und einige Druckereien . Die Gespräche waren nett und sehr aufschlussreich. In Halle 3.1 waren wir als Mütter goldrichtig und zum Glück waren unsere Kleinen nicht dabei, denn wir hätten da überwintern müssen, so ein tolles Angebot an Kinder- und Jugendbüchern gab es da.
Wir lernten einen Niederländischen Verlag mit seiner Reihe über einen nicht ganz alltäglichen Jungen namens "Borre" kennen, den es hoffentlich bald auch in englisch und deutsch zu kaufen gibt.
Oh fast vergessen in der Halle 4.1 habe ich eine Box mit 6 wunderschön bedruckten Motiv-Geschenkkarten erstanden. Also es könnte sein, dass eine von euch mal eine schöne Karte von mir bekommt. Diese Halle bot auch eine wundervolle Austellung von Büchern .. neuauflagen alter Christlicher Schriften mit ihren kunstvoll gearbeiteten Bildern und der Schrift. Eingebunden in Ledercover... es war so toll. Der Buchdruck und die Buchbindung in Vollendung.

So wir waren geschafft und fertig.. ich war glücklich und zufrieden, und hoffe inständig auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Freitag, 7. Oktober 2011

Mein Lieblingsbuch der viktorianischen Zeit


Jane Eyre

Die ultimative Liebesgeschichte und Happy End


Ein Mädchen aufgewachsen in England, ungeliebt, talentiert, äußerst intelligent.

Sie hat eine schwere Kindheit, ein beschwerlichen Weg und kämpft den steten Kampf um Selbstbestimmung und Anerkennung. Sie ist durch die Klassenunterschiede eingeengt doch akzeptiert sie nicht für sich, bis sie sie schließlich überwindet.

Die Liebe die sie zu Rochester entwickelt ist nicht die eines Mädchens, nicht nur eine Schwärmerei, sie liebt und doch verliert sie sich nicht in dieser. Sie steht für ihre Prinzipien ein und opfert dabei ihr innerstes Glück. Liebe nicht um jeden Preis. Selbstbestimmung.

Das Happy End in Vollendung begräbt das vorhergehende Drama und rührt zu Tränen.

Ach wie schön ist die Literatur der viktorianischen Zeit.

Fazit
vielleicht ist es mein Lieblingsbuch geworden, weil ich mich bzw. ein Stück von mir in dieser Rolle der Jane Eyre wieder gefunden habe oder es ist einfach nur deswegen, weil so viel wahres aufgezeigt wird. Der überflüssige Klassenkampf, der überflüssige Wert des Geldes, das Schicksal das existiert und uns allen vorherbestimmt ist und die wunderbare Kraft und Herrlichkeit der Liebe die ein Herz zu fühlen vermag.

Wer es noch nicht gelesen hat, sollte nicht darüber urteilen und der Person rate ich : Lies es doch!


Mittwoch, 5. Oktober 2011

Gutes tun

... ja das sollten wir Alle und das jeden Tag. Tun wir es denn? Man hat so viele Möglichkeiten Gutes zu tun und doch nutzen wir nur einen Bruchteil derer.

Ein Lächeln, ein Hilfsangebot,ein guter Rat, ein Geschenk....

Wir nutzen die Möglichkeiten nicht, nicht nur weil wir manche nicht als solche erkennen, wir nutzen sie auch nicht weil wir Konsequenzen fürchten. So was ... die Furcht vor den Nachbeben einer guten Tat.
Ein deutsches Sprichwort besagt :

"Tu nichts Gutes, wiederfährt dir nichts Böses"

Das Sprichwort warnt vor den Nachwirkungen der Tat. Denn auch wenn ich der Meinung bin, man sollte trotzdem Gutes tun, muß ich zugeben das ich die Auswirkungen einer guten Tat, die bei meinem Gegenüber nicht als solche ankam, gespürt habe.
Deshalb höre ich aber nicht auf etwas zu versuchen, etwas Gutes zu tun.
Würde man sich von jedem Rückschlag ins Bockshorn jagen lassen ... oh man dann wär die Welt wohl noch ein bisschen dunkler und wir am Glauben an das Gute ärmer.

Gute Werke, gute Taten, gute Worte, gutes Herz .. sehen, erkennen, wiederfinden, vernehmen, spüren!

Das man nicht immer die gewünschte Reaktion auf eine Aktion bekommt müssen wir begreifen und so hinnehmen ohne aufzugeben. Lasst es uns weiter tun und dafür einstehen das uns unsere guten Taten auch zu guten Menschen machen können.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Beim Abschied

Beim Abschied

Wirst Du in der Ferne mein gedenken,
Wenn die Welt geräuschvoll Dich zerstreut?
Wirst Du oft mir stille Stunden schenken,
Der Erinnrung unsres Glücks geweiht?

Wird kein neues Band mir Dein Vertrauen,
Keines Deine Liebe mir entziehn?
Kann ich ganz auf Deine Treue bauen,
O so nimm mein Herz auf ewig hin!

Immer bleibt es zärtlich Dir ergeben,
Auch wenn nie mein Blick Dich wiedersieht.
Wenn getrennt von Dir mein trübes Leben
Wie ein Seufzerhauch vorüber flieht.

Ach so viele heucheln nur Gefühle
Einer nie gekannten Innigkeit;
Und in dem zerstreuenden Gewühle
Endet schnell der Schwur der Ewigkeit.

Darum will ich nicht Dir Treue schwören,
Aber fest und liebend halt' ich sie,
Und die Zukunft soll Dir ewig lehren
Deiner Freundin Herz vergisst Dich nie.


Charlotte von Ahlefeld

Für Jean Pierre

nicht krad, nicht krum, nicht schief, noch ohne Sinn!

Gefangenschaft

Emotionale und körperliche Bindungen zu anderen Menschen, Tieren oder Dingen können uns nicht nur stärken. Wenn das Verhältnis nicht ausgewogen ist, können uns diese Bindungen in Gefangenschaft halten. Nun mag einer sagen, das ist nicht allzu tragisch, so eine Gefangenschaft. Der Ansicht bin ich nicht.
Keine Gefangenschaft tut gut oder nützt.
Nicht die körperliche und auch nicht die emotionale.

Ein Freund sagte mir auf meine Aussage :

"Wenn du einen Vogel in einer Voiliere hältst und eines Tages die Tür offen lässt, dann fliegt er weg, nicht weil er dich haßt, sondern weil er die Freiheit wählte."

Darauf antwortete Er :

Wenn er frei kommt und zu dir zurückkehrt, dann ist es dein Vogel . Wenn er nicht wiederkehrt hast du nie einen gehabt.

Nun die Gefangen stellen jetzt die Fragen :
Wie beenden wir diese Gefangenschaften? Wie reißen wir die Mauern ein und entkommen dem?
Das sind die Gretchenfragen.
Es gibt kein Patentrezept darauf.Jede Situation ist einzigartig. Manche gleichen sich doch sind sie es nicht zu 100%. Jeder geht seinen eigenen Weg. Doch was an erster Stelle steht, damit sich der Erfolg einstellen kann, ist der Wille es zu tun. Der freie Wille.

Ein Sprichwort besagt : "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg"

Meine Worte lauten : wenn du etwas willst und die Entscheidung triffst, um etwas anzugehen, dann geht in dem Moment, indem sie gefällt wird, eine Tür auf und der Weg ist zu erkennen. Dies bleibt so bis zur nächsten zu treffenden Entscheidung.

Dies ist an alle gerichtet, die sich ihren eigenen persönlichen Gretchenfragen stellen müssen.
Ja oder nein, schwarz oder weiß, Licht oder Schatten, was, wo, wann, wie ... nichts davon ist von Bedeuteung, bevor ihr nicht den Willen habt es zu tun.








Sonntag, 2. Oktober 2011

Sunt animae rerum

Sunt animae rerum

*** Thomas von Aquino


Ein gutes Wort musst du im Herzen tragen,
Und seinen Wert enthüllt dir eine Stunde:
Stets dringt dein Aug' nicht nach des Meeres Grunde,
An trüben tiefer als an hellen Tagen.

Zuweilen gibt ein lichter Blick dir Kunde
Von Herzen, die in toten Dingen schlagen,
Und wenn du nur verstehest, recht zu fragen,
Erfährst du manches auch aus stummem Munde.

Drum flieh aus deinem Selbst, dem starren, kalten,
Des Weltalls Seele dafür einzutauschen,
Lass dir des Lebens wogende Gewalten,

Genuss und Qualen, durch die Seele rauschen,
Und kannst du eine Melodie erlauschen,
So strebe, ihren Nachhall festzuhalten!

Hugo von Hofmannsthal
(1890)



Sunt animae rerum = Es gibt Herzen der Dinge

umgangssprachlich: Dinge haben eine Seele

Herbst

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm
(Erstdruck 1847/48)


Zu dem Dichter: ich mag Theodor Storm sehr. Er ist zwar als schwarze düstere Seele verschriehen, nur wenn man näher liest endteckt man, dass er Schönheiten in Dingen und Situationen mit wenigen Worten gut traf.

Bilder in Sepia .... Teil 4





Bilder in Sepia...Teil 3





Donnerstag, 29. September 2011

Insomnia

...zu deutsch : Schlaflosigkeit


Das ereilt mich nun schon 4 oder sogar 5 Wochen. Ich kann schlecht einschlafen und wache meist in der Nacht desöfteren auf.

Es ist aber nicht so, dass ich es schlimm finde. Nein ich komme gut damit klar und versuche die "gewonnene" Zeit zu nutzen.

Wer leidet noch daran? Und wer nicht?

Weisheiten ...!?

... naja man weiß nie, ob es wirklich eine ist, wenn man sie liest.

Ich habe gestern zur nächtlichen Stunde eine, oder auch keine, lesen dürfen. Bildet euch eure Meinung selbst.

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

Wagen wir es ?

Mittwoch, 28. September 2011

Freitag, 23. September 2011

Neue Liebe, neues Leben

Neue Liebe, neues Leben

Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget Dich so sehr?
Welch ein fremdes neues Leben!
Ich erkenne Dich nicht mehr.
Weg ist alles, was Du liebtest,
Weg, warum Du Dich betrübtest,
Weg Dein Fleiß und Deine Ruh' -
Ach, wie kamst Du nur dazu!

Fesselt Dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen lässt,
Hält das leibe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muss in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Veränderung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! Lass mich los!


Johann Wolfgang von Goethe

Reglos

Reglos

Als er sich
mit Worten
keine Luft mehr
machen konnte,
da
begann er schon
an seinem Schweigen
zu ersticken.

B.Tomm

Sonntag, 18. September 2011

Mal was anderes

Meine täglichen und nicht alltäglichen Tätigekeinen mag ich sehr und sie erfüllen mich, doch man muß auch mal was anderes erleben.

Ich Danke einer guten Freundin dafür, dass sie mich mal in eine Welt entführt, die ich sehr gerne habe. Die Welt der Bücher. Sie hat mich eingeladen mit ih dir Frankfurterbuchmesse zu besuchen und ich habe das Angebot angenommen. Ein ganzen Tag ...oder auch 2 Autoren sehen, Bücher erwerben, Papier riechen und sich die Füße wund laufen.:)

Ihr wisst nicht wie ich mich freue darauf. And die Freundin und ich bin sicher sie liest es:

Ya Ukht Arifa Barakallahu fiki für deine Großherzigkeit und deine Freundschaft.

.... auf zu neuen Schriften ;)

Donnerstag, 15. September 2011

Blumen und ein Schlüssel ....



.... so kann es aussehen!
Acrylwolle und ein bisschen Stahl machts möglich

freundchaftlich...

...das ist etwas was ich gerne bin und gerne mag. Ich schließe gerne Freundschaften und ich finde einen freunschaftlichen Umgang unter Personen wichtig.

Mit manchen Menschen verbindet mich die Geschichte, ein Hobby, einige Sichtweisen, auch die Liebe zu einer bestimmten Person. Auf diesen Basen ist es möglich auch Freunschaften aufzubauen. Die Basen sind wichtig, denn ohne sie hat die Freundschaft kein Fundament.
Ist die Basis nun stabil und die Freunschaft wird von beiden Seiten ineinandergreifend gebaut, errichtet, kann man überrascht sein was entsteht.

Das was man da erschaffen hat kann Streitigkeiten, entstandene, doch dann auseinander gebrochene Liebe und auch so manches Unrecht überstehen. Es bleibt dennoch die Freunschaft.

Das Erkennen dieser Freundschaft ist schwer. Sehr sogar. Doch lasst uns einfach unsere Augen schulen, das wir sie erkennen.

Samstag, 10. September 2011

Verbissen

Sie schauen so, sie gehen so, sie reden so. All diese Gesichter in der Stadt ohne lächeln. Nur verbissen dreinschauende mit ihren Gedanken beschäftigte Menschen.

Das Leben passiert und sie nehmen nur an der Hälfte teil. Die Möglichkeiten sind gegeben, doch nutzen sie sie nicht. Nutzen wir sie? Vielleicht schauen wir ebenso wie sie und haben kein Lächeln für die Fremden?

Aktion gestartet : .....

Schenkt einen ganzen Tag lang den fremden Gesichtern, und natürlich auch den bekannten, ein Lächeln wenn ihr sie seht!!! Werdet ihr bös angeschaut dann intensiviert es!!!

Diese Aktion läuft nun bis ....

Hoffnungen...

.... sind nicht immer gut. Man erhofft sich was.
Aber was ist, wenn es dann nicht eintritt. Man ist emotional verletzt.
Man hat sich von der Illusion täuschen lassen und der Vorhang ist nun gefallen.

Hoffnungen können Kraft geben, auch über einen langen Zeitraum. Aber ist es nicht besser Kraft in dem Umfeld zu suchen ?

Wenn man zu sehr an Hoffnungen hängt kann es passieren, dass man das hier und jetzt, das Gute, das einem passiert nicht mehr sieht. Man sieht das Gute nicht weil man sich Besseres erhofft.

Sollte nun der Vorhang fallen und man findet nicht das erhoffte Bessere, wird man enttäuscht. Doch ist es wirklich die Klarheit, die man sieht, oder wird man sich durch den Schmerz eine Ersatzillusion schaffen.

Ich bin dafür die Hoffnungen zu begraben und endlich mit den Gegebenheiten lernen klarzukommen, für diese dankbar zu sein. Ich bin dafür Bedrängnisse nicht als Folter zu sehen sondern als Möglichkeiten.

Ich werde noch heute damit anfangen! Und ihr?

Freitag, 9. September 2011

Lieben und geliebt werden ...

... ist etwas essenzielles!

nicht nur die Liebe zu einem anderen oder mehreren Menschen ist damit gemeint, auch die Liebe zu Gott.

Jeder Mensch braucht sie und jeder Mensch, da bin ich mir sicher, möchte geliebt werden. Ich werde jetzt nicht sentimental, aber ich möchte euch gerne etwas erzählen.
Meine Kindheit war nicht die idealste, aber sie war schön. Zwar war sie schnell vorbei, nachdem mein Vater starb und jedes Familienmitglied auf sich gestellt war mit dem Verlust und dem eigenem Schiksal, aber ich hatte eine.
Jeder Mensch braucht in solch einer Situation etwas anderes. Ich wollte nur geliebt werden und Geborgenheit finden. Leider war das nicht so ganz möglich und hat mich geprägt. Ich sehe es nicht als Schlechtes. Es hat mich reifen lassen und hat mir die Möglichkeit gegeben Sachen zu probieren, die ich für mein Leben auschließen konnte. Sowas nennt man wohl Entwicklung, erwachsen werden.

Der Wunsch an sich ist bis heute geblieben. Ich will Liebe erfahren und Liebe geben! Ich habe nun auch verschiedene Arten des "geliebt werdens" kennen lernen dürfen.
Ich werde geliebt von meinen Kindern und ich werde von Gott geliebt. Ich als Muslima glaube daran, dass je mehr Prüfungen einem Menschen auferlegt werden, je mehr wird er von Gott geliebt. Er lässt uns auch die Liebe zu ihm durch das rechte Bezwingen dieser Prüfungen zeigen. Das ist was ich persönlich glaube.
Welcher Leser nicht meiner Meinung ist, darf diese ungehindert äußern.

Nun stelle ich euch eine Frage!

Liebt ihr und werdet ihr geliebt?

Allen Lesern die diese Frage mit ja beantworten können, sage ich : macht es stets weiter so und genießt jede Minute des "geliebt werdens"!
Den Lesern, die diese Frage mit nein beantworten müssen wünsche ich, dass sie es erfahren und geben dürfen!

Donnerstag, 8. September 2011

heutiges "weil es so is." ____(08.09.2011)

...
ich liebe menschen, die mich zum lächeln bringen, wenn ich tränen in den augen haben.
...

Sein, wie man ist ....

... ist für andere nicht immer das, was sie möchten, das wir sind. Die Menschen, die ihr Gegenüber so nehmen wie es ist, sterben aus! Oder nicht?

Ich treffe sehr wenige Menschen, die nicht Verbesserungsvorschläge äußern. Aber ich bin dankbar, dass ich überhaupt solche treffe, die es nicht tun.
Meine Mutter liebt mich ganz klar, doch auch sie wünscht sich, einige Sachen an mir wären anders. Ich weiß ich wie es ist so eckig und kantig zu sein, dass man nirgens richtig reinpasst. Viele, die diese Erfahrung gemacht haben, veränderten sich und schliffen die Kanten ab. Das kann ich glaube nicht. Daran würde ich wohl zerbrechen. Ich habe stets versucht mich so einzufügen, dass meine Kanten keinen gezwickt oder gestört haben. Ganz ehrlich hat es nicht immer funktioniert, aber ich hatte es versucht. Das allein zählt doch! Also bleib ich kantig und eckig und bin wie ich immer war.

Mittwoch, 7. September 2011

heutiges "weil es so is." ____(07.09.2011)

...
wie wichtig du einem Menschen bist erkennst du daran, wie viel Zeit er sich für dich nimmt (:
...

Entscheidungen



Der freie Wille, den uns Gott gegeben hat, macht es möglich. Wir entscheiden uns, und gehen dadurch unseren Weg.
Doch Entscheidungen zu treffen ist gar nicht so leicht, in den meisten Fällen. Es ist ja nicht immer die Frage: Tee mit Zucker oder mit Zitrone!

Wir stehen an dem Scheideweg und müssen sehen, ob wir nach rechts, links oder gerade aus gehen sollen. Und da fängt es an! Fragen müssen gestellt werden , Antworten aufgelistet und der Bauch darf nicht fehlen. Der soll auch mit in die Gleichung aus Konstanten und Variablen.

Ich bin, was Entscheidungen angeht, chaotisch. Ich gebe meinen Gefühlen viel Gewicht. Ich zweifle an meinen Herrangehensweisen und ich möchte immer auf Nummer "Sicher" gehen.

In den letzten 2 Jahren stand ich immer wieder vor ein und der selben Entscheidung ohne sie zu treffen. Doch sie stand da und versperrte mir den Weg. Den Weg den ich gehen will und muß. Also habe ich alles abgewägt, bezweifelt, den Bauch befragt und habe es getan. Ich habe mich entschieden ...

... und nun sitz ich hier und frage mich wohin mich dieser Weg führt. Zweifel.

Dienstag, 6. September 2011

das heutige "weil es so is." ___(06.09.2011)

...
: Perfekte Frauen bewundert man,unperfekte beginnt man zu lieben ! (:
...

Verzichte

Verzichte von B.Tomm

Neben dem akuten
greift leider auch
der chronische
Denkverzicht
immer weiter um sich.

Bei wem
lassen SIE denken?

vertrauenseelig ...

ist ein Adjektiv. Es bedeutet: allzu schnell oder leicht bereit, anderen zu vertrauen; allzu arglos sich anderen anvertrauend
...

ob dies eine Schwäche oder eine Stärke ist lass ich dahingestellt. Ich zähle zu der Gattung Mensch, die diese Eigenschaft in sich trägt. Ich wurde deswegen schon als naiv bezeichnet. Wieder ein Adjektiv.

Es bedeutet: blauäugig oder kindlich, ahnungslos, weltfremd, besitzt wenig Sachkenntnisse oder Urteilsvermögen
...

So kann ich mich aber nicht sehen. Ich liebe die Welt in der wir leben und meine eigene kleine in dieser. Ich lebe mit meinen Menschen, nicht nur neben ihnen. Ich habe Ahnung von Dingen, Sachkenntnisse, doch sind es momentan noch nicht sehr viele. Das zu ändern, dazu habe ich , so Gott will, noch genügend Lebenszeit.
Das Urteilsvermögen ist bei einem jungen Menschen noch nicht sehr ausgeprägt und da ich erst 29 Jahre alt bin, habe ich noch kein allzu Gutes. In der Beziehung ist man eben nicht so alt wie man sich fühlt.

Fazit

Ich bin vertrauenseelig und werde es wohl auch immer sein. Ich bin in vieler Hinsicht kindlich und unbedarft, aber das bleibt nicht so. Ich sehe all das als Geschenk von Gott. Es macht mich zu dem, wie und was ich bin.

Montag, 5. September 2011

heutiges "weil es so is." ___ (05.09.2011)

Ein Freund ist jemand, der nach deiner Hand greift und dein Herz berüht. ♥

wie schnell Herzen bluten können

das geht schneller als man glaubt.

Ein unbedachtes oder nicht gesagtes Wort. Eine zurückgewiesene Geste.

Menschen sind nicht alle gleich und das ist auch gut so. Verlezend können wir alle sein!

Wir sollten uns stets fragen ob wir unsere Freunde , Bekannten und auch fremde Gesichter barmherzig behandeln und behandelt haben.

...

Meine Weisheit des Tages :

Verschönere dich selbst, indem du Barmherzigkeit anderen zu Teil werden lässt!

Ein Geschenk aus England


english Post


London

Danke liebste Sandra.

Teile und Herrsche ..... ein Blick auf mich

[~Divide et impera~Teile und Herrsche~

Eine Taktik um den Gegner zu schwächen.
Die Römer haben es in ihre Außenpolitik genommen und man sah was sie dadurch berwekstelligen konnten.]

Ich bin bekennende Muslima und bin als solche auch an meiner Kleidung zu erkennen. Nun versuchen viele Menschen hier in Deutschland, aber auch auf der ganzen Welt, einzuschätzen ob wir, die wir unsere Überzeugungen nach Außen tragen, mit Vorsicht zu genießen sind oder doch normale, nette Leute.

Es wird ihnen durch Medien und Politik leicht gemacht ihre Schubladen im Denken zu beschriften. Die Frau die kein Kopftuch trägt ist moderat und integriert, die Frau die es tut, wird entweder gezwungen oder will sich nicht integrieren und die Frau die es wagt sich komplett zu verhüllen ist ein Extremist.
Und weil die Schubladen ja nun so schön beschrieben sind, kann man sie auch nutzen um in einer Gesellschaft eine Gruppe zu teilen.
Das fängt mit den Gedanken an und wir wissen alle :"Pass auf deine Gedanken auf, denn sie können zu deinen Worten werden!" Worte gehen weiter. Worte in einer Welt der Höhrenden, sich lenken Lassenden, können Macht besitzen. Macht wird stets missbraucht und so werde auch ich klassifiziert, obwohl man mich nicht kennt.

Ich sage nun hier zu allen Lesern : Ich bin ich! Ein wenig verrückt, chaotisch, zu romantisch und nicht böse. Eine Frau die Ihren Weg geht und keinen dabei umschubbst.

Ich bitte alle Leser und Leserinnen sich an den Dichtern und Denkern zu orientieren, wenn keine Religion zur Hand ist.

Johann Wolfgang von Goethe sagte auf die Aussage "Teile und Herrsche" :

„Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort. – Verein und leite! Besserer Hort.“

Sonntag, 4. September 2011

Apps und was sie sagen ....

Ich bin ein Facebookjunkie geworden, was ich eigendlich nie wollte.
Nunja es ist jetzt so und ich habe vor einigen Wochen einige Anwendungen auf Facebook ausprobiert. Eines hat mir gefallen.

weil es so is.

Das heutige "weil es so is." sagte mir :

Nicht zu wissen was man denken soll, ist nicht so schlimm, wie nicht zu wissen, was der andere denkt an den man gerade denkt.

und sprach mir damit aus dem Herzen.

Meinungen über Facebook und den Sinn solcher Apps gehen auseinander, aber ich mag beides.

Augenblicke



Titel: ...wenn Wege verschwimmen