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Sonntag, 30. Oktober 2011

Der Held

Der Held

... ein Pferd - man hört es in der Ferne traben
jetzt kommt es näher - ein weisses Ross
im Sattel sitzt er - der Held
man sieht zwei Augen strahlen
... wie Sonne die Sonne so hell - ein Held

... sein Blick - stets ohne Furcht
makellos - ein Abbild der Reinheit - ein Held
ein Herz wie Gold.
Sein Wesen klar wie ein Bergkristall - ein Held

... er - das reine Gewissen -
voller Klugheit, Großmuth und Stärke
Du wartest auf ihn
- er wird kommen - auch zu Dir - der Held

Tugend, Würde und Wahrheit
... nur er kann bestehen - der Held
die Wunden verheilen an seinen Schultern
Lob, Ruhm und Ehre für ihn - den Held

... ist der Gegner noch so stark
er darf nicht untergegen. Er wird gewinnen - der Held
auch wenn sich die Welt verdunkelt,
er ist das Licht - der Held

... doch auch der Fromme, der Heilige
wird einst liegen mit milchweißen Gesicht - der Held
wenn seine Zeit ist gekommen -
das Weinen verstummt - die Tränen trocknen
vergessen - armer Held


Jean Pierre Giordano
2011

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