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Samstag, 10. September 2011

Hoffnungen...

.... sind nicht immer gut. Man erhofft sich was.
Aber was ist, wenn es dann nicht eintritt. Man ist emotional verletzt.
Man hat sich von der Illusion täuschen lassen und der Vorhang ist nun gefallen.

Hoffnungen können Kraft geben, auch über einen langen Zeitraum. Aber ist es nicht besser Kraft in dem Umfeld zu suchen ?

Wenn man zu sehr an Hoffnungen hängt kann es passieren, dass man das hier und jetzt, das Gute, das einem passiert nicht mehr sieht. Man sieht das Gute nicht weil man sich Besseres erhofft.

Sollte nun der Vorhang fallen und man findet nicht das erhoffte Bessere, wird man enttäuscht. Doch ist es wirklich die Klarheit, die man sieht, oder wird man sich durch den Schmerz eine Ersatzillusion schaffen.

Ich bin dafür die Hoffnungen zu begraben und endlich mit den Gegebenheiten lernen klarzukommen, für diese dankbar zu sein. Ich bin dafür Bedrängnisse nicht als Folter zu sehen sondern als Möglichkeiten.

Ich werde noch heute damit anfangen! Und ihr?

3 Kommentare:

  1. Meine Gedanken dazu:

    Zu hoffen ist immer eine gute Sache, zu verlangen und zu erwarten nicht - denn der eine, der unser Leben leitet, weiß besser als wir, was für uns gut ist.

    Ent-Täuschung bedeutet auch, dass eine Täuschung endet und wir uns wieder neu auf die Realität einstellen.

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  2. Nimm doch mal deinen Alltag unter die Lupe- vielleicht findest du ja unerhofft und unerwartet positive Kleinigkeiten, die du zunächst übersiehst?
    Vielleicht verwechseln wir manchmal Hoffnungen und Träume..... denn eigentlich sind wir letztendlich doch ziemlich realistisch.

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  3. Das hoffe ich doch liebe Samiha. Doch sind wir es alle zu Jeder Zeit? Ich bin dankbar für alles. Ich denke auch das Hoffnungen über einen Zeitraum von Erwartungen abgelöst werden. Oder die eHoffnungen wirklich mit seinen Träumen verwechselt.

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