Uhr

Donnerstag, 8. September 2011

Sein, wie man ist ....

... ist für andere nicht immer das, was sie möchten, das wir sind. Die Menschen, die ihr Gegenüber so nehmen wie es ist, sterben aus! Oder nicht?

Ich treffe sehr wenige Menschen, die nicht Verbesserungsvorschläge äußern. Aber ich bin dankbar, dass ich überhaupt solche treffe, die es nicht tun.
Meine Mutter liebt mich ganz klar, doch auch sie wünscht sich, einige Sachen an mir wären anders. Ich weiß ich wie es ist so eckig und kantig zu sein, dass man nirgens richtig reinpasst. Viele, die diese Erfahrung gemacht haben, veränderten sich und schliffen die Kanten ab. Das kann ich glaube nicht. Daran würde ich wohl zerbrechen. Ich habe stets versucht mich so einzufügen, dass meine Kanten keinen gezwickt oder gestört haben. Ganz ehrlich hat es nicht immer funktioniert, aber ich hatte es versucht. Das allein zählt doch! Also bleib ich kantig und eckig und bin wie ich immer war.

4 Kommentare:

  1. So ist es Soumi, du sprichst mir aus der Seele. Entweder nimmt man uns mit unseren Ecken und Kanten und Macken, oder gar nicht ;-). Nobody ist perfekt, das gilt auch für diejenigen die uns zurechtbiegen wollen.

    AntwortenLöschen
  2. Genau und gerade auf die kann man gut verzichten. Wir sind nunmal nicht glatt und werden es nie sein.

    AntwortenLöschen
  3. ...und ein paar Kanten verschwinden mit den Jahren, werden unmerklich abgeschmirgelt von Menschen, die einen lieben und die man liebt.

    AntwortenLöschen
  4. ja das kann sein, aber die merklichen, großen und wichtigen Kanten werden bleiben, außer man schmirgelt sie selbst weg.

    AntwortenLöschen